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Zahnimplantate: Kieferknochenaufbau für ein Implantat

Knochenaufbau für Implantat – Der Ablauf

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Viele Menschen nehmen an, dass sie Zahnimplantate für die Versorgung von Zahnlücken nicht nutzen können, weil sie entweder einen geschädigten oder von Natur aus sehr niedrigen und schmalen Kieferknochen haben. Diese Annahme ist falsch, denn Zahnärztinnen und Zahnärzte aus unserer Zahnarztpraxis in Schleswig können bei Bedarf vor dem Einsetzen der Zahnimplantate einen Knochenaufbau durchführen. Wir erklären Ihnen dazu nachfolgend die wichtigsten Fakten.

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Welche Ziele verfolgt der Knochenaufbau?

Der Knochenaufbau wird in der medizinischen Fachsprache als Augmentation bezeichnet. Der Begriff leitet sich aus der griechischen Vokabel „augmen“ ab, die wörtlich mit „Vermehrung“ ins Deutsche übersetzt wird. In der Zahnmedizin hat der Knochenaufbau mehrere Ziele. Einerseits sorgen die Zahnmediziner mit der Knochenaugmentation für die Behebung von Schäden am Kieferknochen, die infolge einer Parodontitis entstanden sind. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung, die den gesamten Zahnhalteapparat angreift. Andererseits schaffen die Zahnmediziner mit den gezielten Knochenaufbau die Voraussetzungen, um moderne Zahnimplantate als komfortablen Zahnersatz mit völlig natürlicher Haptik und Optik verwenden zu können. Sie benötigen einen festen Halt und dafür muss der Kieferknochen ausreichend stabil sein.

Knochenaufbau beim Implantat hängt von mehreren Faktoren ab

Dabei müssen die Zahnmediziner auch berücksichtigen, an welcher Stelle das Zahnimplantat eingesetzt werden soll. Bei Front- und Eckzähnen treten im Gegensatz zu den Mahlzähnen auch seitliche Zug- und Druckkräfte durch das Abbeißen von festen Lebensmitteln auf. Dort ist eine stabile Verankerung der Haltesysteme der Zahnimplantate in solider Knochensubstanz deshalb besonders wichtig. Zudem spielt die Art der ausgewählten Verankerungssysteme der Implantate eine wichtige Rolle. Heute kommen hauptsächlich Schraubenimplantate zum Einsatz. Sie lassen sich sehr präzise einsetzen und bewirken im Vergleich zu einigen veralteten Varianten (beispielsweise Blattimplantate, Hohlzylinderimplantate und Diskimplantate) das geringste Risiko für Komplikationen. Die sogenannten Schmalkieferimplantate weisen einige Nachteile auf, sodass häufig zu Gunsten der Stabilität eine Verblockung (feste Verbindung mit benachbarten Zähnen) erforderlich ist.

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Welche Materialien kommen bei der Knochenaugmentation zum Einsatz?

Für den Knochenaufbau und das Schließen von Hohlräumen im Kieferknochen vor dem Einsetzen der Zahnimplantate stehen mehrere Materialien zur Verfügung. Sie sind synthetischer, tierischer, pflanzlicher oder menschlicher Herkunft. Bei der tierischen Herkunft werden Späne oder Blöcke von Rinderknochen bevorzugt. Die Knochenstruktur dieser Tiere ist der Struktur der menschlichen Knochen sehr ähnlich. Außerdem stehen synthetische Stoffe zur Wahl, die mit dem Kollagen von Schweinen angereichert werden. Pflanzliches Knochenersatz wird aus Algen gewonnen.  Sollen Bestandteile von menschlichen Knochen zum Einsatz kommen, entnehmen die Zahnärzte beispielsweise Knochen aus dem Kinnbereich oder aus den zahnlosen (hinteren) Bereichen des Kiefers. Diese Methode wenden Zahnmediziner allerdings ungern an, weil eine zweite Wunde inklusive der damit verbundenen Heilungsrisiken entsteht. Optimalerweise nutzen wir eine Kombination von fremden Knochen, der mit eigenem, während der OP gewonnen Knochen vermengt wird.

Kieferknochenaufbau für Zahnimplantate mit dem Sinuslift und Bone Spreading

Der Sinuslift ist eine sehr spezielle Methode des Knochenaufbaus. Sie dient dazu, einen sehr flachen Kieferknochen gezielt zu erhöhen. Dabei schaffen die Zahnmediziner in einem operativen Eingriff einen Hohlraum in der Nasennebenhöhle, der mit Knochenersatzmaterialien aufgefüllt wird. Während das Auffüllen vorhandener Hohlräume in der Regel über einen Zugang am Kieferkamm erfolgt, nutzt der operative Sinuslift einen Zugang vom äußeren Seitenbereich. Für die Verbreiterung eines sehr schmalen Kieferknochens kommt das Verfahren Bone Spreading zum Einsatz. Die wörtliche Übersetzung ins Deutsche lautet „Knochenspreizung“ und beschreibt das Verfahren sehr zutreffend. Dabei spreizen die Zahnmediziner den Kieferknochen vertikal und bringen Knochenersatzmaterialien in den geschaffenen Spalt ein. In einigen Fällen ist das Einsetzen der Zahnimplantate unmittelbar im Anschluss an den Knochenaufbau in einer Operation möglich.

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Wie lange dauert die Knochenaugmentation als Basis für Zahnimplantate?

Die notwendige Dauer des Knochenaufbaus und der Heilungsphase hängt von zahlreichen individuellen Kriterien ab. Üblicherweise reichen bei einer komplikationslosen Einheilung der Knochenersatzmaterialien oder den Spänen aus Eigenknochen einige Wochen aus. Das setzt jedoch voraus, dass es keine Abstoßungsreaktionen gibt und die Patientinnen und Patienten alle Risikofaktoren ausschalten. Dazu gehört in erster Linie der Verzicht auf den Tabak- und Alkoholkonsum. Auch Speisen, die mit einem hohen Säureanteil die Wunden reizen, sind unbedingt zu vermeiden. Zusätzlich ist in der Heilungsphase eine optimale Mund- und Zahnhygiene wichtig, um die Bakterienlast im Umfeld der Wunde so niedrig wie möglich zu halten. Zahnmediziner/-innen empfehlen deshalb die Verwendung milder antiseptischer Mundspülungen.

Wer trägt die Kosten für den Knochenaufbau?

Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich in der Regel nicht an den Kosten an Implantaten und Knochenaufbau. Bei der privaten Zahnzusatzversicherung kommt es auf den in der Police vereinbarten Deckungsumfang an. Pauschale Preise für den Knochenaufbau können wir nicht nennen, denn sie hängen von den Knochenbedingungen im Mund der einzelnen Patientinnen und Patienten ab. Wir erstellen Ihnen gern einen individuellen Kostenvoranschlag.

Sie haben Fragen zum Knochenaufbau als Vorbereitung für das Einsetzen der Zahnimplantate oder zur Verbesserung der Knochenheilung nach den Zahnziehen? – Wir stehen Ihnen in unserer Zahnarztpraxis in Schleswig für einen persönlichen Beratungstermin zur Verfügung.

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